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ROTER SALON
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KUNSTWERKE VOR GOLD-ROTEM GRUND
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Die Herausforderung bei der Neugestaltung des Roten Salons auf Schloss Lichtenwalde war das völlige Fehlen jeglicher originaler Ausstattungsstücke. Aus der Sammlung des Schenkers Brühl wählten wir Gemälde aus, die sich in optischer und inhaltlicher Hinsicht für eine Neueinrichtung eigneten. Wir koordinierten die Restaurierung der Stücke und ließen für mehrere von ihnen stilgerechte Rahmen anfertigen. Wir entschieden uns für eine sogenannte französische Hängung, wie sie vor 1945 in diesem Raum herrschte. Sämtliche Gemälde wurden von hinten mit Nesselstoff abgespannt, um die kostenintensive Seidentapete zu schützen. Um die dünnen Stahlseile vor der roten Seidenbespannung möglichst unsichtbar erscheinen zu lassen, wurden sie nach erfolgter Hängung entsprechend eingefärbt. Zur weiteren Ausstattung des Raumes schlugen wir Sitzmöbel in barocken Formen vor, die sich (museal ungenutzt) in den Kunstsammlungen Chemnitz / Schlossbergmuseum befanden. Wir koordinierten deren Restaurierung und konnten danach den Roten Salon als eines der ersten Zimmer im Sommer 2008 fertigstellen. Um Gemälde, Wandbespannung und Möbel vor schädlichem Licht zu bewahren, setzten wir UV-Schutzrollos ein. |
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